Auf dieser Wanderung, im östlichen Zentrum von Gran Canaria, erwartet uns eine interessante Landschaft, mit Vulkankratern mit den Überresten der vulkanischer Vergangenheit der Insel, Kiefernwald und gute Ausblicke auf dem Weg zu den höchsten Gipfeln von Gran Canaria.
Ende April Anfang Mai blüht dort der Ginster sehr schön.
Technische Daten der Wanderung
Strecke: ca. 10-12 Kilometer
Höhenmeter: ca. 400-500 m, je nach Variante
Dauer: 4-5 Stunden
Schwierigkeit: 3 siehe hier
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Verpflegung: Selbstverpflegung, siehe hier
Kosten: 55 Euro pro Person.
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Video der Rundwanderung, Caldera de los Marteles – höchste Berge
Beschreibung der Wanderung
Die Wanderung beginnt bei gut 1500 Höhenmeter beim Vulkankrater Caldera de los Marteles.
Wir steigen oberhalb des Kraters bergauf, vorbei an einem trocken gelegten Stausee in den Kiefernwald.
Wir überqueren den Staudamm.
Wenn wir wollen, können wir einen kurzen Abstecher zu einem Aussichtspunkt oberhalb des Kraters machen.
Im Sommer und Herbst ist es natürlich trocken. Das hat aber auch seinen Reiz. Wir wandern über verlassene Terrassenfelder.
Danach geht es erst mal durch eine verlassene Kulturlandschaft wo wir noch das eine oder andere alten Gebäude der früheren Bewohner der Region betrachten können.
Der Stall ist noch in einem sehr guten Zustand. Dort hielt man früher Schafe und Ziegen und evtl. noch eine Kuh.
Danach wandern wir weiter durch die vulkanisch geprägte Landschaft, vorbei an einem weiteren Vulkankrater zu den höchsten Bergen der Insel, östlich vom Pico de las Nieves gelegen.
Ein sehr seltenes Bild. Wir wandern durch kleine Schneefelder durch die vulkanische Landschaft.
Bei ausreichend Regenfällen im Winter blüht es am Ende des Frühjahrs sehr schön.
Blick von oben auf den zweiten Vulkankrater auf unserer Wanderung.
Da dieser Krater schon älter ist hat ihn die Erosion schon ziemlich abgeflacht. Er ist nicht mehr ganz so gut zu erkennen wir die weiter unten liegenden Caldera de los Marteles.
Der höchste Punkt der Wanderung liegt bei ca. 1900 Meter und wir machen unsere wohlverdiente Pause bei einem schönen Aussichtspunkt.
Wir geniessen die Ausblicke auf die unter uns liegende Caldera von Tirajana mit den Orten Santa Lucia, San Bartolome und weiter im Westen die höchsten Berge von Gran Canaria, den Pico de las Nieves und Campanario.
Nach der Pause geht es wieder bergab.
Wir haben wieder die Wahl über den direkten Weg zurück zu wandern oder einen kleinen aber aussichtsreichen Weg hinunter zu nehmen.
Auch dort blühte es im späten Frühjahr wunderbar. Der rote Mohn bietet einen schönen Kontrast.
Wir wandern bergab durch die in gelb, rot und weiss blühende Landschaft. Dafür muss man auch schon mal mit Wolken rechnen.
Die etwas längere Wanderstrecke führt uns am oberen Teil des Barranco de Guayadeque vorbei. Der Blick geht über das Tal nach unten, im Hintergrund ist die Halbinsel von Gando mit dem Flughafen von Gran Canaria zu sehen.
Beide Wege treffen sich wieder im Kiefernwald, durch den es zurück, vorbei am oberen Teil des Barranco de Guayadeque, zum Ausgangspunkt unserer Wandertour geht.