Im September 2017 hat ein grosses Feuer mehr als 2000 Hektar Busch und Kiefernwald zerstört. Das verbrannte Gebiet betrifft vor allem auch die guten Wanderregionen im Zentrum, vom Cruz de Tejeda über den Pico de las Nieves bis in den Südosten oberhalb des Barranco de Guayadeque.
Seit dem Frühjahr und jetzt nach einem Jahr beginnt nun die Vegetation sich wieder zu erholen.
Nachfolgend nur einige Fotos und ganz unten ein Video wie sich die Landschaft im letzten Jahr wieder zum Positiven verändert hat.
Der Brand auf Gran Canaria begann am 20. September 2017 oberhalb von Tejeda. Unten auf dem Foto ist der Bereich von Llanos de la Pez zu sehen, vom Pico de las Nieves aus. Der Brand war noch nicht so gross und der Kiefernwald dort ist noch schön grün.
Nach dem Feuer sind grosse Bereiche im Zentrum von Gran Canaria verbrannt. Das Foto unten ist mehr oder weniger an der gleichen Stelle aufgenommen wie das obige Bild.
Auf dem folgenden Foto Blick vom Pico de la Gorra, östlich vom Pico de las Nieves, in Richtung Südosten. Das Feuer kam bis zu den Kiefernwäldern oberhalb des Barranco de Guayadeque.
Das Feuer hat grosse Teile der Wiesenflächen und Ginsterbüsche oberhalb des Barranco de la Mina im Zentrum von Gran Canaria verbrannt. Die meisten Häuser haben den Brand gut überstanden.
Im Bild unten ist der Bereich östlich vom Cruz de Tejeda zu sehen. Die Schäden waren sehr gross. Links unten befinden sich die Häuser von Las Lagunetas. Bis dahin kam das Feuer nicht.
Auf den beiden Fotos unten ist das Gebiet um Cruz de Tejeda zu sehen. Der Brand ging von dort noch etwas in den Norden. Im Hintergrund rechts ist der Roque Nublo und weiter links der Pico de las Nieves.
Bis hier hin reichte der Brand im Norden, ein Stück östlich vom Moriscos. Die Grenze ist sehr gut definiert.
Die Natur erholt sich. Nach relativ kurzer Zeit kommt aus der Asche das erste Grün. Die zarten Blätter des Hahnenfuss waren schon gut drei Wochen später zu sehen.
Im Anschluss noch ein Vergleich, vorher-nachher.
Auf dem Foto unten der letzte Teil unserer Panoramatour, der Aufstieg zum Pico de las Nieves.
So ab Februar März blüht es dort schon sehr schön gelb.
Aber nicht nur die Bodenblüher kommen recht schnell wieder. Auch die Kanarische Kiefer erholt sich im Allgemeinen relativ schnell von einem Waldbrand. Am Anfang sehen die noch recht verkohlt aus.
Nach knapp einem Jahr kommen aber überall neue grüne Zweige aus den verkohlten Stämmen der Kiefern.
Beim Abstieg der Panoramatour geht es durch die verkohlten Kiefern bergab.
Auch dort hat sich einiges zum Positiven gewendet. Die Kiefern werden schön langsam wieder grüner und am Boden grün und blüht der Affodil.
Hier noch ein ausführliches Video der Entwicklung nach dem Brand.